Gesagt, getan. An Robbies Geburtstag gehen die beiden zum Stripclub. Der Türsteher begrüßt die beiden und sagt "Hey Robbie, wie geht's?"
Seine Frau ist etwas verwundert und fragt, ob er schon mal in diesem Club gewesen sei.
"Nein, nein" antwortet Robbie "der ist in meiner Bowlingmannschaft!"
Als die beiden sich hingesetzt haben, fragt die Kellnerin Robbie, ob er wie immer sein Bier möchte. Seine Frau wird nun langsam ungemütlich und sagt "Du musst oft hier sein, wenn diese Frau weiß, welches Bier du am liebsten trinkst!"
"Nein, nein Liebling! Sie spielt in der Frauenmannschaft und wir teilen uns eine Bahn mit denen!"
Eine Striptänzerin kommt zu ihrem Tisch, legt ihre Arme um Robbie: "Hi Robbie, denselben Tanz wie immer?"
Nun wird es Robbies Frau zu bunt, wütend schnappt sie sich ihre Handtasche und stürmt aus dem Club. Robbie folgt ihr und sieht, wie sie in ein Taxi steigt. Bevor sie die Tür zuschlagen kann, schlüpft er noch in den Wagen. Genau in dem Moment fängt sie an, ihn wütend anzuschreien. Da dreht sich der Taxifahrer um und sagt: "Hey Robbie, sieht aus als hättest du heute eine echte Schlampe abgeschleppt!"
Klopft ein zitternder, nackter Mann ans Himmelstor. Petrus fragt: " Woran bist du denn gestorben?" Darauf der Mann:" Ich bin erfroren!" Direkt danach kommt ein zweiter Mann an und erzählt:"Ich bin vor Freude gestorben." Petrus ist erstaunt und lässt den Mann weiterreden."Ich glaubte, dass meine Frau mich betrügt. Weil ich sie in flagranti erwischen wollte, bin ich früher nach Hause gekommen. Als ich sie allein antraf, durchsuchte ich das ganze Haus. Niemand - da war klar, dass sie mich nicht betrügt. Ich starb vor Freude!" Plötzlich ruft der andere Mann dazwischen:"Idiot, wenn du in der Tiefkühltruhe nachgeschaut hättest, würden wir beide noch leben!"
Interview mit einem Unternehmer. "Wieviele Leute arbeiten in Ihrem Betrieb?" "Mit mir 20." - "Also ohne Sie19?", fragt der Reporter nach. Doch der Unternehmer schüttelt den Kopf:"Nein, nein, ohne mich arbeitet hier keiner."
Vier Männer im Alter von 20, 40, 60 und 80 Jahren sehen vier nackte Frauen in der Sonne liegen. Meint der 20jährige:"Drei für mich, die andere für euch!" - "Nein, nein, sagt der 40jährige, " wir sind zu viert. Für jeden eine!" Der 60jährige winkt ab: "Wenn die was von uns wollen, sollen sie selber kommen." Darauf der 80jährige:" Psst, seid doch jetzt mal alle ganz still. Vielleicht haben sie uns noch gar nicht bemerkt..."
"Warum hast du denn mit deinem tollen Zahnarzt Schluss gemacht?" - " Weil er mich total nervt! Jedes Mal wenn wir uns küssen wollten, sagte er prompt: Und jetzt schön weit aufmachen..."
Ein LKW Fahrer fährt mit seinem Truck die Landstrasse entlang. Plötzlich muss er eine Vollbremsung machen, weil mitten auf der Strasse ein Pärchen liegt und sich miteinander vergnügt. Der Fahrer brüllt: "Hey! Was fällt euch ein? Ihr seid wohl nicht mehr zu retten!" Doch der junge Mann antwortet ruhig:"Schauen Sie, meine Freundin kam gerade, ich kam gerade und Sie kamen gerade. Doch Sie waren der Einzige, der sich bremsen konnte."
"Na, Max", fragt Herr Meier geht mit seiner Familie in den Zoo
" Ich will auf einem Esel reiten" schreit der kleine Sohn immerzu.
Da wird es Frau Meier zuviel.
"Willi" ruft sie, " nimm doch endlich den Kleinen auf die Schulter, damit wir Ruhe haben."
Im Biologieunterricht ist die Ameise dran:
"Die Ameisen schleppen Holzstücke, die 50mal so schwer sind, wie sie selbst.
Was kann man daraus schliessen?"
Ruft Fritz:" Das sie keine Gewerkschaft haben."
Der kleine Uwe:" Mami, ich habe Vati in der Stadt gesehen.
Er ging mit zwei Polizisten spazieren."
"Wirklich?"
" Ja , er hatte an jeder Hand einen."
Die Klasse spricht über Robinson.
" Was würdet ihr am nötigsten brauchen, wenn ihr auf eine einsame Insel verschlagen würdet?"
"Esswaren, Kleidung, meinen Freund und eine Hebamme," rief eine Schülerin.die Tante- " was macht die Schule?" - "Ich bin immer der erste!" - " Das freut mich aber. Beim Rechnen?" - "Nein." - "Beim Lesen?" - "Nein." - "Worin denn?" - "Wenn´s klingelt!"
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Steffi legt ihrem Vater ihr Zeugnis vor. Da steht: "Sexualkunde: Note vier. Bemerkung: liest dabei Romane. " Seufzt der Vater: "Ganz wie die Mutter..."
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Peter fragt auf dem Kindergeburtstag: "Wer ist denn der hässliche Junge da drüben?" Sagt Klausi: " Das ist mein Bruder!" - "Oh, das ist mir aber jetzt peinlich. Das hätte ich natürlich sehen müssen!"
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Kommt ein Schotte aufs Standesamt und will seinen Namen ändern. Der Beamte: " Sie haben doch einen schönen Namen." - "Stimmt. Aber ich habe gestern einen Karton mit Visitenkarten auf der Strasse gefunden.
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"Warum kratzt du dich denn dauernd?", fragt die eine Kängurumutter die andere. "Ach, das sind bloss die Krümel. Mein Kleiner isst Kekse im Bett!"
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Meier hat auf einer Auktion einen Papagei ersteigert. "Na", sagt er zum Auktionator, "so viel Geld wollte ich eigentlich nicht ausgeben. Kann er denn wenigstens sprechen?" - Klar, bis eben hat er noch gesprochen." - Ich habe aber gar nichts gehört. " - Na, was meinen Sie, wer Sie in der letzten halben Stunde überboten hat?"
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Susi ist begeistert:"Das ist ja toll, dass du dir von deinem Haushaltsgeld einen so teuren Pelz absparen konntest. Hat dein Mann da nicht geknurrt?" - "Er nicht, aber sein Magen!"
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"Deine Tochter hat immer noch nicht geheiratet?" - "Nein. Die ist viel zu intelligent, einen Mann zu nehmen, der so dämlich ist, sie zu nehmen!"
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Kommt Harry aufgeregt zu seiner Frau: " Stell dir vor, eben hat mir der Schnösel aus dem achten Stock gesagt, er habe schon jede Frau hier im Haus rumgekriegt, nur eine noch nicht!" - "Das kann doch nur diese blonde Schnepfe aus dem ersten Stock sein!"
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"Hat deine Frau einen Kosennamen?", will Paul von seinem Freund wissen. -"Ja, ich nenne sie Sternschnuppe. Vor zwanzig Jahren war sie mein Stern, jetzt ist sie mir schnuppe!"
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"Unser neuer Sachbearbeiter hat aber die Ruhe weg!", sagt der Direktor zu seinem Mitarbeiter. - "Stimmt", bestätigt der, "vor vier Wochen haben wir ihm die Schreibtischschublade zugenagelt, und er hat es noch nicht einmal bemerkt!"
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Der schwergewichtige Direktor bittet seine neue Sekretärin, ihm zwei Plätze im Flugzeug zu reservieren, damit er richtig bequem sitzen kann. Nach einer Weile meldet sie sich stolz beim Direktor: " Gute Nachricht, Herr Direktor. Es war nicht leicht, aber ich habe sogar noch zwei Fensterplätze bekommen!"
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Der Lehrer verlangt nach den Ferien einen Aufsatz:" Ein Besuch bei Verwandten"
"Lies doch mal vor, was du geschrieben hast Lisa!" - " Ich fuhr zu meinen Verwandten, aber sie waren nicht da!" (könnte Sharleen sein *fg)
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"Hast du Löcher in den Socken?"
"Natürlich nicht!"
" Und wie ziehst du sie dann an?"
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Wann haben Elefanten 8 Beine?
Wenn sie zu zweit sind!
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Was hat schwarze und weisse Streifen und dreht sich andauernd?
Ein Zebra in einer Drehtür!
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Was ist schlimmer dran als eine Giraffe mit Halsweh?
Ein Tausendfüßler mit Hühneraugen
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Wie machen Skelette Körperpflege?
Erst schmirgeln, dann polieren
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Was bekommt man, wenn man eine Brieftaube mit einem Papagei kreuzt?
Eine Brieftaube, die nach dem Weg fragen kann.
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"Sag mal Erwin", ruft Frau Zwillich, "warum gehst du denn immer auf den Balkon wenn ich im Zimmer singe?"
"Wegen der Nachbarn", sagt Herr Zwillich
"Wieso wegen der Nachbarn?"
"Die sollen mich ruhig sehen, wenn du singst, " meint Herr Zwillich. " Damit sie nicht glauben, dass ich dich verhaue."
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Tante Frieda ist zu Besuch.
"Und stell dir vor", sagt sie zur kleinen Karla, "vorige Woche habe ich deine Mama im Kaufhaus gesehen. Ich habe gewinkt und gerufen, aber sie hat mich nicht gesehen."
"Weiss ich schon" sagt Karla.
"Woher weisst du das ?"
"Mama hat es mir erzählt."
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Der Blasfrosch
Eine Frau will für Ihren Mann ein Haustier
kaufen. Sie geht in den Tierladen, aber sie
findet die Preise sehr hoch. Als sie den
Inhaber nach günstigen Tieren fragt, bietet
der Ihr einen Frosch für 25 Euro an.
Sie wundert sich warum auch dieses Tier so
teuer ist. Er erklärt ihr, dass es ein ganz
besonderer Frosch sei. Er könne blasen! Sie
überlegt nicht lange und kauft den Frosch,
mit dem Hintergedanken es selber nicht mehr
machen zu müssen.
Sie überreicht den Frosch ihrem Mann. Dieser
ist sehr skeptisch, aber gleich heute Abend
will er es ausprobieren.
Mitten in der Nacht wacht die Frau auf, da
sie in der Küche Töpfe und Pfannen klappern
hört. Als sie in die Küche geht, sieht sie
ihren Mann und den Frosch das Kochbuch
durchstöbern.
"Warum durchstöbert ihr zwei Kochbücher
um
diese Uhrzeit?" fragt sie.
Ihr Mann schaut zu ihr auf und sagt:
"Sobald
der Frosch kochen kann, fliegst du
raus"
Ein Geschäftsmann sendet seiner Frau ein Fax:
Du verstehst sicherlich, dass ich gewisse Bedürfnisse habe die Du, nun da Du 54 Jahre alt bist, nicht mehr befriedigen kannst.
Ich bin sehr glücklich mit Dir und schätze Dich als gute Ehefrau. Deshalb hoffe ich, dass Du es nicht falsch auffasst, wenn Du nach diesem Fax wissen wirst, dass ich mit Vanessa, meiner 18 Jährigen Sekretärin, im Hotel Confort Inn sein werde.
Aber sei nicht beunruhigt. Ich werde VOR Mitternacht wieder zuhause sein.
Als der Mann nach Hause kommt findet er auf dem Eßzimmertisch folgenden Brief:
Mein lieber Ehemann,
ich habe Dein Fax erhalten und danke dir für Deine Ehrlichkeit.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich Dich daran erinnern, dass Du mittlerweile auch 54 Jahre bist.
Gleichzeitig möchte ich Dich darüber informieren, das während du den Brief liest, ich mit Michael, meinem Tennislehrer, der wie Deine Sekretärin auch 18 Jahre alt ist, im Hotel Fiesta sein werde.
Als erfolgreicher Geschäftsmann und mit Deinem exzellenten Kenntnissen in Mathe, verstehst Du natürlich, das wir in der gleichen Situation sind; jedoch mit einem kleinem Unterschied:
18 geht öfter in 54, als 54 in 18
...und darum, konsequenterweise, brauchst Du vor morgen früh nicht mit mir zu rechnen!
Einen dicken Kuss von Deiner Frau, die Dich wirklich vertsteht! *An meine liebe Ehefrau!*
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Der Glaube versetzt Berge
Einer Nonne geht das Benzin aus und sie läuft zu Fuß zur Tankstelle. Da sie nur noch das Geld für Benzin, aber nicht für den Kanister hat, füllt ihr der Tankwart den Sprit in einen alten Nachttopf. Mit dem geht die Nonne zum Auto zurück und beginnt Benzin einzufüllen. Kommt ein Auto vorbei. Der Fahrer hält an und sagt: "Schwester, Ihren Glauben möchte ich haben..."
Das Kind im Manne
Ein Bier bestellen geht gar nicht. Damit sagt man, dass man ne knickrige Sau is, keine Freunde hat oder Antialkoholiker ist, quasi das Allerletzte.
Also immer mindestens zehn Stück, einen Meter oder ein ganzes Tablett. Nie vorher abzählen, wieviel Leute um einen herumstehen und dann genau die Anzahl bestellen. Am besten irgendeine Zahl über die Theke grölen und ab dafür.
Ganz falsch: Die Umstehenden fragen, ob sie überhaupt noch ein Bier haben wollen. Wichtige Regel: gefragt wird nicht. Saufen ist schließlich kein Spaß.
Wenn der Stoff da is, nicht blöd rumgucken und überlegen, wem man denn eins in die Hand drücken soll. Am besten die Gläser wild in der Umgebung verteilen, denn nur so zeigt man seine Großzügigkeit. Nur der kleinkarierte Pisser stellt sich da an.
Wer zahlt wann welche Runde? In der Regel kommt jeder der Reihe nach dran. Ganz miese Wichser saufen die ersten neun Runden an der Theke mit und wenn sie an der Reihe wären, müssen sie plötzlich pissen. Der erste Besteller bestimmt meist die Dauer des Projekts:
Wenn er zwölf Bier bestellt, müssen alle solange warten, bis zwölf Runden durch sind. Wichtig ist, daß der Strom nie abreißt. Also wenn alle noch die Hälfte im Glas haben, sofort die nächste Runde ordern und das neue Glas in die Hand drücken. Was voll peinlich ist: Mit zwei Gläsern in der Hand an der Theke stehen, deshalb is Tempo angesagt beim reinschütten, is schließlich kein Kindergeburtstag.
Richtig fiese Schweine bestellen zwischendurch noch ne Runde Kümmel oder die absolute Hölle Jägermeister, eine Art braunes Schlangengift, dass mit dem Eiter von toten Fröschen verfeinert wurde.. Hier wirds ernst. Sollte sich sowas andeuten, kann man bloß noch die Flucht ergreifen. Merke: Biersaufen kann man überleben aufm Zeltfest mit etwas Planung und Glück; nach Jägermeister weigert sich sogar der Notarzt, diese Schweinerei wiederzubeleben.
Konsequent durchgezogen, bist Du normalerweise aufm Zelt um halb Neun stramm wie die Kesselflicker. Geht natürlich nich, weil Du kannst ja noch nich Hause, wegen Verdacht auf Weichei. Was also dann? Pausen machen! Dafür sind in der Regel zwei Sachen vorgesehen: Dönerfressen und Tanzen.
Erstens: Dönerfressen:
Vorteil: an der Bude gibts kein Jägermeister, da bist Du also ne zeitlang sicher vor der Alkoholvergiftung durch andere. Nu sind die Dönerstände immer so konzipiert, daß die Nachfrage immer größer ist als das Angebot. In der Bude arbeiten auch meistens Fachkräfte, denen man beim Grillen die Schuhe besohlen kann. Einzige Qualifikation: sie können mit einem Sauerstoffanteil in der Luft von unter 1% überleben, deswegen wirken sie auch so scheintot. Nu sagt der Laie: watn Scheiß, das könnte man doch viel besser organisieren:
zackzack kämen die Döner übern Tresen. Falsch: die mickrigen Dönerbuden mit den Untoten am Grill stehen da nich aus Versehen, sondern absichtlich. Hier kann man Asyl beantragen von der Sauferei und je länger man auf das verkohlte Fleisch warten muß, desto größer die Überlebenschance.
Zweitens: Tanzen
Im Vergleich zu Dönerfressen natürlich die schlechtere Wahl, weil anstrengend und mit Frauen. Aber irgendwann geht halt kein Fleisch mehr rein in den Pansen und Du mußt in den sauren Apfel beißen. Also zack, einen Rochen von den Bänken gerissen und irgendwie bescheuerte Bewegungen machen. Wenn Du Glück hast, spielt die Kapelle mehr als zwei Stücke und Du kannst Dir ein paar Bier ausse Rippen schwitzen.Hast Du Pech, kommt sofort nachm ersten Stück der Thekenmarsch und Du stehst wieder da, von wo Du gerade geflohen bist.
Drittens: Sektbar
Eine richtig gruselige Bude, quasi die Abferkelbox im Festzelt. Hier isses so voll und eng, hier bleibst Du auch noch stehen, wenns eigentlich nich mehr geht. Es soll schon Kriegsverletzte gegeben haben, denen hat man in der Sektbar beide Beinprothesen geklaut und sie habens nich gemerkt. Doch der Preis, den Du für die Stehhilfe zahlst is hoch: Du mußt Sekt saufen aus so mickrigen Blumenvasen, die man von der Spermaprobe beim Urologen kennt. Ziemlich eklig alles. Wenns keine Sektbar gibt, gibst meist ne Cocktailbar:
Cocktail heißt im Zelt aber nich Caipirinha oder Margerita sondern Fanta/Korn oder Korn mit Fanta. Also vorsichtig. Hier kanns ganz schnell zuende gehen. Eine Alternative für den ganzen schnellen Weg ins Nirwana is noch der westfälische Zaubertrank:
Oechelshäuser Korn. Vom Preis-Leistungs-Verhältnis her immer noch ne reelle Sache:
So besäuft sich der kritische Verbraucher und hat es ruckzuck geschafft. Doch bevor Du nach Hause darfst, kommt noch ein ganz wichtiger Punkt, nämlich...
Viertens: Kotzen
Klingt scheiße, Du wirst aber dankbar sein, wenn Dein Körper, Dir dieses Geschenk bereitet. Du hast Platz für neue Döner und vielleicht sogar Glück, dass Du die letzten zwanzig Bier noch erwischst, bevor sie Dein Gehirn erreicht haben. Der Profi jedenfalls kotzt oft und gern. - So jetzt wären wir auch schon bald beim Nachhause gehen. Haha.
Wenn Du abers den Zeitpunkt verpaßt hast, und Du kommst vom Pissen oder Dönerkotzen wieder ins Zelt und es sind bloß noch zwanzig Mann übrig. Ätsch: Arschkarte gezogen. Denn jetzt heißt es:
Fünftens: Die Letzten
Ab jetzt geht es um so spannende Sachen wie Faßaussaufen - es is immer mehr drin, als Du denkst, oder Absacker trinken, wenns ein Oechelshäuser Korn ist, kannst Du Dir gleich den Umweg über den Notarzt sparen und den Bestatter anrufen. Jeder paßt jetzt auf, daß keiner heimlich abhaut. Die ersten sacken einfach so vor der Theke zusammen, damit sie jedenfalls nicht noch mehr saufen müssen. Vorteil dieser Phase des Zeltfestes: Du mußt nicht mehr extra mehr nach draußen latschen für Pissen und Kotzen: geht jetzt alles vor Ort.
Sechstens: Nach Hause:
Fällt aus. Mach Dir keine Illusionen: alleine schaffst Du es nicht mehr, Taxis gibst nicht aufm Land, und wenn, würden sie Dich nich mitnehmen. Deine Frau kommt nicht, um Dich zu holen, die ist froh, dss dieses Wrack nicht in der Wohnung liegt und der Gestank in die Möbel zieht. Was bleibt ist...
Siebtens: Der Morgen danach:
Die ersten Sonnenstrahlen brechen durch die Ritzen in der Zeltfestplane. Du wirst wach von einem Zungenkuß, wie Du ihn noch nie in Deinem Leben gekriegt hast. Leidenschaftlich küßt Du zurück. Dann machst Du Deine verklebten Augen auf und blickst in das fröhliche Gesicht des zottigen Köters von dem Karusselfritzen. Und mit einem eigenen Beitrag zum Thema Würfelhusten fängt der Tag wieder an. Dein Kopf fühlt sich an wie nach einem Steckschuß. Jetzt hilft nur noch: Stützbier bis die Maschine wieder halbwegs normal läuft. Seid froh, dass die Kirmessaison nur einmal im Jahr ist, wir alle hier können stolz und fröhlich sein, denn auch letztes Jahr haben wir es überlebt.